Vergangenen Mittwoch und Donnerstag nahmen alle Viertklässler der Grundschule an den Waldjugenspielen teil. Sowohl Mittwoch für die 4c als auch am Donnerstag für die 4a und b war die Anreise und Abreise wohl die größte Herausforderung, dank jeweiliger Verspätungen der Bahn. Die Schülerinnen und Schüler nahmen es aber mit Fassung und hatten einen guten Tag. Im Wald konnten Sie einige Erfahrungen sammeln und wanderten über Stock und Stein. Zu Beginn wurden Tiere, Fälle und die wichtigsten Fußspuren unserer heimischen Tiere gezeigt und erklärt, woraufhin die Kinder auf dem gesamten Waldweg immer mal wieder Spuren entdeckten. Neben den Tieren konnten wir auch die wichtigsten heimischen Bäume wieder erkennen und sogar Douglasie und Fichte am Geruch unterscheiden. Da gab es einige erstaunte Gesichter und kleine Nadelästchen wurden als Trophäen mitgetragen. Auf einem Barfußpfad haben die Kinder die unterschiedlichen Untergründe des Waldes zu spüren bekommen. Sowohl sehend als auch blind eine großartige Erfahrung für alle. Nachdem sie sich davon lösen konnten, ging es durch einen Bereich, der damals von Kyrill ziemlich zerstört wurde, auf dem man aber nun eine große Artenvielfalt an Bäumen feststellen kann. Zum Teil haben sich die Kinder gefühlt wie im Dschungel und hätten gerne noch viel länger an jeder Station Entdeckungen gemacht. Es war definitiv ein Besuch für alle Sinne und zum Schluss zeigten uns zwei Forst-Lehrlinge noch die wichtigsten Gerätschaften bei ihrer Arbeit und führten auch die Motorsäge vor, indem sie für uns eine Scheibe einer Fichte abschnitten. Eine schöne Erinnerung an einen ereignisreichen Tag.
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